Coaching findet auf der Basis einer tragfähigen und durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Beratungsbeziehung statt, d.h. der Klient geht das Coaching freiwillig ein und der Coach sichert ihm Diskretion zu.
In einer Kombination aus individueller, unterstützender Problembewältigung und persönlicher Beratung hilft der Coach als neutraler Feedbackgeber.
Im Mittelpunkt der Beratung steht die Klärung und Bewältigung der Anforderungen an die Berufstätigkeit des Klienten, was vorwiegend berufliche aber auch private Anliegen umfassen kann.
Ein Grundziel des Coachings ist die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und Selbstreflexionsvermögen.
Hinter diesen Begriffen findet sich folgender Gedanke: Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und weiterentwickelt.
Ziel eines Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten der Coachees zu verbessern bzw. zu erweitern. Der Coach macht sich als Feedbackgeber letztendlich überflüssig.
Wann ist Coaching sinnvoll?
Der Coach ist ein diskreter Berater und unterliegt keinen Interessen Dritter. Coaching kann helfen, wenn berufliche oder private Probleme akut werden (bzw. geworden sind) und nicht – oder nur schwer – alleine gelöste werden können.Er arbeitet nicht therapeutisch, sondern gibt das begründete und unschöne Feedback (=Rückmeldung), welches von Kollegen, Mitarbeitern oder Freunden kaum zu erwarten ist. „Blinde Flecken“, Führungsprobleme und Betriebsblindheit können so reduziert werden.
Durch die in der Beratung gewonnenen Erkenntnisse ergeben sich für den Klienten oft neue Ziele und Arbeitsweisen.